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Sicherheitssurvey Tangermünde 2020

In Kooperation mit der Kriminalpolizei des Landes Sachsen-Anhalt, dem Ordnungsamt Tangermünde und Studierenden der Hochschule Magdeburg-Stendal unter Leitung von Prof. Dr. Matthias Morfeld, wurde das subjektive Sicherheitsempfinden der Einwohner*innen in Tangermünde erhoben.


Die Befragung fand auf postalischem Weg, im Paper-Pencil Format, mit einem standardisierten Fragebogen statt. Dieser deckt sehr verschiedene Bereiche ab, die zum Thema Sicherheitserleben gehören. Befragt wurden 10% der Gesamtbevölkerung, also 1.000 Einwohner*innen ab 16 Jahren in privaten Haushalten. Auf quantitativer Ebene war geplant zur Datenerhebung halbstandardisierte Interviews mit spezifischen Personengruppen durchzuführen, z.B. mit Streifenpolizist*innen, Tourist*innen und Politiker*innen und mit verschiedenen Altersgruppen. Bedingt durch die Kontaktbeschränkungen war eine Durchführung von qualitativen Interviews nicht möglich. Als weiteres Zusatzinstrument wurde die „Loneliness-scale“ zur Erfassung des Einsamkeitserlebens eingesetzt, sowie den Index zur Messung der Einschränkung der Teilhabe aufgrund von chronischen Erkrankungen, kurz IMET genannt.


Die Durchführung des Sicherheitssurveys in Tangermünde soll Auskunft über das Erleben von Sicherheit und Bedrohung der Bürger*innen in der Öffentlichkeit geben. Durch den Einsatz des Fragebogens sowie der verschiedenen Zusatzinstrumente können differenzierte Aussagen über das aktuelle, subjektive Empfinden von Unsicherheiten getroffen werden.

 

Die Auswertung finden Sie hier.

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